Schnarchen kann auch ernsthafte Krankheiten verursachen!
Schnarchen ohne Atemaussetzer ist zwar störend, wird von Medizinern aber als "harmlos" bewertet.
Das "krankmachende Schnarchen" ist durch zeitweiligen Atemstillstand gekennzeichnet.
Wenn beim Schnarchen
Vermindert sich beim Schnarchen
Eine "Obstruktive Schlafapnoe" - d.h. der zeitweilige völlige Verschluss der Atemwege - schränkt die Sauerstoffzufuhr zum ehirn erheblich ein. Vom Schlafenden unbemerkt wird der Schlaf durch Weckaktionen unterbrochen. Gesundheitliche Beeinträchtigungen sind nicht auszuschließen:
Den Schweregrad einer schlafbezogenen Atemtörung kann nur ein Schlafmediziner feststellen und auch die erforderliche Therapie bestimmen.
In leichteren Fällen kann der Zahnarzt mit einem "Intraoralen Schnarch-Therapie-Gerät" helfen.
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Zur Überwachung der Atmung trägt der Patient das Screeninggerät ApneaLink™ von ResMed mit einem Brustgurt am Körper. Das Gerät wird anschließend dem Arzt zur Auswertung übergeben und die Daten der aufgezeichneten Nacht werden dann an das Schlaflabor gesendet.
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Stellt der Schlafmediziner eine "krankmachende Schlafapnoe" fest, legt er - abgestimmt auf die Häufigkeit der nächtichen Atemstillstände - seine Therapie fest:
Die Wirkung aller Therapieformen - auch die vom Zahnarzt eingesetzten "IST®-Geräte" - müssen in einem Schlaflabor oder mit einem ambulanten Überwachungssystem kontrolliert werden.
Ein intraorales Schnarch-Therapie-Gerät (IST®-TAP®) verlagert Unterkiefer und Zunge nach vorne und öffnet dadurch die Atemwege.